Nach ein paar Tagen Stillstand in meinem Blog will ich heute ein paar der namenlosen Stecknadeldosen vorstellen, die ich in meiner Sammlung habe !
Es sind vornehmlich ovale Dosen mit einer Füllmenge von 50 g.
Es ist schwer zuzuordnen, aus welcher Zeit die einzelnen Dosen stammen, lediglich das Schriftbild auf den Dosen lässt ahnen, in welcher Dekade die jeweilige Dose in Umlauf gebracht wurde.
So scheint die hier abgebildete grün-weiß-karierte Dose eher aus einer Zeit vor dem 2. Weltkrieg zu stammen, weil selnerzeit noch viele Produkte in schreibschriftähnlichen Buchstaben beworben wurden.
Spätestens ab 1950 findet sich solch eine Schrift eigentlich gar nicht mehr.
Es sind die eher unscheinbaren Dosen, in denen meist in Kaufhäusern
preiswerte Nadeln angeboten wurden.
Und da sich auf keiner dieser Dosen eine Firmenbezeichnung finden lässt, ist es sehr schwer, diese Dosen zuzuordnen oder auch herauszufinden, wieviele verschiedene Designs zu dem jeweiligen Hersteller im Handel waren und somit noch in einer Sammlung fehlen.preiswerte Nadeln angeboten wurden.
Auch auf dieser Dose lässt sich ausmachen, daß sie wohl eher der älteren Generation zuzuschreiben ist:
Der Buchstabe "I" wurde damals noch wie ein "J" geschrieben.
Diese Dosen bestechen nicht durch ihr Design sondern ausschliesslich mit ihrer Farbe.
Auch wenn diese eher unscheinbaren Dosen auf den ersten Blick als weniger sammelwürdig erscheinen, so schlägt doch so manches Sammlerherz höher, wenn sie seine Sammlung vervollständigt !
Auch hier ist schön die alte Schreibschrift zu erkennen

Und ebenso die beiden Dosen, auf denen nur die Inhaltsmenge zu lesen ist, darf man getrost zu den Namenlosen Dosen zählen.
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