Willkommen in meinem Sammelsurium


Für Freunde alter Blechdosen und anderer Werbe-und Reklameartikel veröffentliche ich hier einen Teil meiner Sammlung .
Ich habe in den letzten Jahren Reklameobjekte und Blechdosen aller Art zusammengetragen - gefunden auf Trödelmärkten und weltweit im Internet.
Am Fusse dieser Seite sind noch weitere Links zu meinen Sammlungen zu finden.
Viel Spass beim Stöbern - ich freue mich auch über Kommentare von Euch.
Sollte jemand eine seltene Stecknadeldose im Angebot haben- bitte kontaktieren unter :
peko-art@gmx.net

I am searching for: Spelden blikje - Boite dépingles acier - Steel Pins Tin
Herzlichst PeKo

Samstag, 22. Dezember 2012

Red Dorcas Steel Pins - die rote Dorcas

Diese rote Dorcas-Dose zählt zu den ganz selten zu findenden aus der Dorcas Dosen-Familie.

Mein Sammlerfreund hat sie mir zu Weihnachten geschenkt und das hat mich sehr gefreut, denn ich war schon einige Monate auf der Suche nach diesem seltenen Exemplar.

Selbst in Großbritannien ist die Rote Dose von D.F. Taylor & Co nur schwer zu finden.



Bereits im ersten Design der Dosen von D.F.Taylor, als der Name Dorcas noch nicht verwandt wurde, gab es eine blaue und eine rote Dose.

Die neueren Dosen weisen dann den Namen Dorcas auf.
Wahrscheinlich waren zuerst die blauen Dosen auf dem Markt, zumal diese auch wesentlich häufiger noch zu finden sind.
Zuletzt erschienen die Stecknadeln dann wohl in einer roten Dose, die dann auch etwas höher war.
Zum Vergleich: Blaue Dose 1,9 cm - rot 2,4 cm.
Die Artikel-Nummer F.T.3230 war übrigens bei beiden Dosen gleich - es handelte sich beim Inhalt also um die gleichen Nadeln - möglicherweise hat man jedoch den Inhalt der Dosen von ursprünglich 1 oz = ca. 30 g auf das europäisch gängige Maß von 50 g verändert, weshalb eine grössere Dose nötig war.

Warum dann die rote Dorcas-Dose trotzdem nur selten auf dem Markt war, kann daran gelegen haben, daß D.F. Taylor kurze Zeit später in die Newey Goodman Ltd. überging.

Goodman hat zwar auch noch die Nadeln unter dem Namen Dorcas vertrieben, jedoch wieder in Füllmenge  mit 1 oz und dann allerdings in Kunststoffdosen mit fast identischem Design.




Links oben die wohl älteste D.F.Taylor meiner Sammlung - darunter eine rote Dose im etwas veränderten Design - darüber in blau bereits mit Rosenranken aber noch ohne den Namen Dorcas - Obere Reihe Dritte von links und untere Reihe Mitte die Dosen im letzten D.F.Taylor Design - Rechts unten die Kunststoffdose von Newy Goodman Ltd.


Nachdem ich nun mit den letzten drei erhaltenen Dosen die Zweihundertfünfziger Marke in meiner Sammlung von Stecknadeldosen überschritten habe - erhält dieses seltene Stück die Nummer 250 in meiner Sammlung.

GROHAG Stecknadeln

Diese Stecknadeldose stammt von einer Einkaufsgenossenschaft namens GROHAG = Grosshandelsgesellschaft.

In den Achtziger Jahren wurde die GROHAG von Kaufring übernommen.



Zu den Schwierigkeiten der Einkaufsgenossenschaften in den Achtzigern gibt es hier überigens ein interessantes Interview.

http://www.absatzwirtschaft.de/content/_p=1004040,an=118601012;printpage


WE-EM-KA "5" Stahlstecknadeln

Daß auch der sogenannte Weser-Ems-Kanal einmal als Markenbezeichnung für eine Stecknadel galt, wusste ich bisher auch nicht.

Die eigentlich offiziell als "Mittelland-Kanal" bezeichnete Wasserstrasse tauchte im früheren regionalen Sprachgebrauch häufig auch als Weser-Ems-Kanal auf und wahrscheinlich zum 50-jährigen Jubiläum im Jahre 1949 kam dazu diese Stecknadeldose auf den Markt.

Mehr über den Weser-Ems-Kanal , bzw. Mittellandkanal guckst Du hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Weser-Ems-Kanal?title=Weser-Ems-Kanal&redirect=no

Dienstag, 18. Dezember 2012

Haribo Veilchenpastillen

Diese kleine Dose Heribo-Veilchenpastillen dürfte aus den Änfängen des Unternehmens stammen.
Hans Riegel in Bonn gründete sein Unternehmen 1920.

Mehr dazu guckst Du hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Haribo

Der Firmenschriftzug Haribo ist hier noch in Sütterlinschrift angegeben.

Siedra Zigarillos

Eine seltene Zigarillodose zeige ich hier.

Die niederländische Marke Siedra brachte in den 1920igern diese Dose mit dem Drachntöter heraus.

Es erschliesst sich jedoch nicht, ob der Drache die Zigarillos geraucht hat oder sein Bezwinger nach getaner Arbeit.


Blechdosen mit orientalischen Motiven

Orientalische Motive aus der arabischen Welt auf Blechdosen haben es mir angetan.
Daher hier eine weitere Auswahl mit solchen Ansichten , die ich in letzter Zeit gefunden habe:




Bijenkorf Blechdose

Eine seltene Stecknadeldose der hollöndischen Bijenkorf-Kaufhauskette habe ich hier gefunden:

Über Bijenkorf habe ich hier schon einmal berichtet:

de-bijenkorf-spelden-blikje

Freitag, 14. Dezember 2012

Geprägte Fix Blechdose

Über meine Stecknadeldosen der Marke FIX mit dem Teufelchen im Emblem habe ich hier schon berichtet:

http://blechdosensammlung.blogspot.de/2012/02/fix-stecknadeln-die-blechdosen-mit-dem.html

Heute erhielt die Fixfamilie Zuwachs durch eine seltene Dose dieser Marke.


Die hier gezeigte Dose ist überhaupt nicht gefärbt sondern sowohl Schrift als auch Emblem sind geprägt.

Während alle anderen Fixdosen lediglich bedruckt aber nie geprägt sind, liegen zwei Vermutungen nah:
Die erste, daß die Dose aus den Anfängen stammt, als das Farbdruckverfahren sich noch nicht in der Massenfertigung durchgesetzt hatte
Die zweite Vermutung ist nach meinem Erachten näher liegend - daß die Dose aus den Kriegsjahren um 1940 stammt, als Lackfarben in deutschen Gebieten knapp waren und entweder Metallfarben verwandt wurden oder ausschliesslich Prägungen.

Wer Näheres weiß, darf sich gerne melden !

Übrigens:
Mehr zur Geschichte der Blechdosen und Konservendosen gibt es hier:

https://www.geckopac.com/dosen-abc/61-g-geschichte-der-blechdose-langform



Dienstag, 11. Dezember 2012

50 Jahre Hermann Tietz Stecknadeldose von 1932

Bei dieser Dose in der aussergewöhnlichen 100-Gramm-Grösse handelt es sich um eine Jubiläumsdose der Kaufhauskette Hermann Tietz.

Hermann Tietz war der Onkel des Firmengründers Oscar Tietz, der mit dem Geld seines Onkels am 1. März 1882 in Gera das "Garn-, Knopf-, Posamentier-, Weiß- und Wollwarengeschäft Hermann Tietz" eröffnete.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hertie_Waren-_und_Kaufhaus

Das Alter der Dose ist ziemlich genau auf das Jübiläumsjahr 1932 zu datieren, denn den Firmennamen Hermann Tietz sollte es schon bald nicht mehr geben !


Nur ein Jahr später anno 1933 begann mit Hilfe der Banken unter dem Einfluß des Naziregimes die Enteignung der Kaufhausketten Tietz.

Aus den Kaufhäusern Hermann Tietz entstand der "Judenfreie" Konzern Hertie und aus Leonhard Tietz wurde Kaufhof.

Mehr dazu findet sich hier:

http://www.martinschlu.de/kulturgeschichte/zwanzigstes/nszeit/tietz/tietz1.htm 


Dressmakers Steel Pins

Aus dem englischen Königreich stammt diese schöne Dressmakers Steel Pins Dose mit dem Abbild einer im viktorianischen Stil anmutenden Schönheit.



Diese Dose dürfte wohl heute noch in vielen britischen Haushalten als hübsches Deko-Accessoire zu finden sein.

Upim und Inflex Stecknadeln

Von meinem Sammlerfreund erhielt ich diese ausgesprochen schöne italienische Dose der Marke Upim

Design und Schriftzug nach zu urteilen, dürfte diese Dose aus den Zwanziger oder Dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts stammen, aber das ist nur meine vage vermutung.
Leider lässt sich über ausländische Dosen noch viel weniger in Erfahrung bringen als über heimische.

Noch zwei weitere schöne Dosen aus Italien der Marke Inflex von DGL in den Grössen 50 und 25 Gramm zeige ich noch hier :



Stahldraht Stecknadeln

Ebenfalls aus Italien erhielt ich diese beiden deutschen Dosen mit Stahldraht Stecknadeln.

Leider entbehren diese beiden Dosen jeglicher Firmenbezeichnung.

Ob sie nun aus italienischer Produktion für den Export in deutschsprachige Länder stammen oder aus Deutschland, Österreich oder möglicherweise der DDR ?

Die Dosen sind jedenfalls aus einem sehr dünnen Material und nicht so stabil wie die üblicherweise in Deutschland hergestellten Dosen.

Spilli Acciaio Stecknadeldosen aus Italien

Vor ein paar tagen konnte ich Dosen-Konvolut in Italien erwerben, von dem ich bisher nur ein unscharfes Bild gesehen hatte.
Ich lag jedoch mit meiner Vermutung richtig, daß sich hierunter einige Stecknadelschätzchen verbargen.

So hatte ich ja schon vor einigen Tagen von einer kleinen italienischen Dose der Marke VULF berichtet,
heute gesellten sich noch zwei weitere Dosen dieser Marke hinzu.


Interessant zu sehen ist jedoch bei den beiden kleinen Dosen, daß sich im Laufe der Jahre der Name im Firmenzeichen geändert hat.
Auf der linken Dose ist der Schriftzug VULF zu lesen, während auf der rechten Dose ein gebilde aus den Buchtaben TFGC steht.
Welches nun die ältere Dose ist, weiß ich nicht.




Zu meiner roten CGM Dose fand ich nun auch ein fast identisches Gegenstück - während auf der linken Dose die Nadeln als "Temperati" = gemässigt oder normal  bezeichnet werde, ziert die Dose für "Extra Duri" = Extra Hart  das Emblem einer Libelle 


Samstag, 8. Dezember 2012

Ofipin Stecknadeln aus Indien

Den weitesten Weg einer Stecknadeldose in meine Sammlung hat wohl diese Dose hinter sich, die ich heute aus Delhi, Indien erhielt.



Natürlich hatte ich bisher von dieser Marke noch überhaupt gar nichts gehört und auch im Internet gibt es gar nichts zu recherchieren.

Es zeigt aber auf jeden Fall, daß es sich lohnt, auch auf anderen Kontinenten nach Stecknadeldosen zu suchen, auch wenn es noch so mühsam erscheinen mag.

Oft scheitert es bereits daran, den in der Landessprache richtigen Begriff für die Stecknadeldosen herauszufinden, um eine Suche oder Nachfrage überhaupt erst starten zu können.

Jedenfalls ist die Ofipin-Dose nunmehr ein Highlight unter meinen Stücken.


Matchbox Holder aus Indien

Matchboxholder waren Halter für Streichholzschachteln.

Heutzutage kaum noch zu finden, schliesslich haben Feuerzeuge grösstenteils die Streichholzschachteln verdrängt.

Doch in früheren Zeiten, als das Streichholz noch die gängige Art war, um ein Feuer oder Tabakwaren anzuzünden, war die Streichholzschachtel nicht wegzudenken.





Streichhölzer wurden ständig mitgeführt, um jederzeit und überall eine Flamme entzünden zu können.

Da die Zündhölzer meist in kleinen Pappschachteln verkauft wurden, gab es auch die Möglichkeit, die Pappschachtel vor dem Eindrücken oder vor Feuchtigkeit zu schützen, denn in einer feuchten Papp- Schachtel wurden Streichhölzer auch schnell unbrauchbar und aus einer zerdrückten Schachtel fielen die kleinen Hölzer schnell heraus und verteilten sich in der Jackentasche.




Zu diesem Schutz entwickelte man aus Weissblech eine dreiseitige stabile Dose, in die man die Streichholzschachtel einklemmen konnte und nur die Öffnungen und die Anriebfläche frei blieben.

Bedruckt wurden diese Halter ebenso wie die eigentlichen Pappschachteln mit den Logos und der Werbung der Zündholzhersteller oder anderer Reklame.

Kürzlich konnte ich ein paar dieser Streichholzschachteletuis aus Indien erwerben:






Ein sicherlich interessantes Sammelgebiet und wenn man sich auf indische Halter beschränkt, ein aus Europa schwer zu betreibendes, dafür aber seltenes Hobby.

Vielleicht werde ich mich diesem Bereich noch widmen, zumal die Dosen schön klein und meist eindrucksvoll gestaltet sind - ähnlich wie seinerzeit viele Zündholzetiketten:




Zu meiner Zündholzetikettensammlung geht es übrigens hier:


Stecknadelkonfektion im Wandel der Zeit

Ich konnte ein Stecknadelbriefchen der Firma Kosmos erwerben, welches aus der Zeit um 1875-1880 stammen dürfte.



Der Hinweis auf die Auszeichnung bei der Weltausstellung in Wien im Jahre 1873 wird so explizit hervorgehoben, daß es auf aktuelle Produktwerbung hinweist.
So lässt sich rückschliessen aus welcher Zeit das Briefchen stammen mag.




Ein paar Jahre später fanden schliesslich weitere Weltausstellungen statt - 1876 in Philadelphia, 1878 in Paris und 1883 in Amsterdam - zu denen man keine Hinweise gibt.
Und nach vielen Jahren nur auf eine längst vergangene Weltausstellung hinzuweisen, statt auf andere Vorzüge des Produktes erschliesst sich kaum.

Ausserdem wurden seit Ende des 19. Jahrhunderts Stecknadeln in Blechdosen angeboten, statt in Briefchen.
Und während früher Stecknadeln ob ihres Wertes noch in bestimmter Anzahl konfektioniert und verkauft wurden, wurden sie später nur noch in Mengen abgewogen und nach Gewicht verkauft.



1873 wurden übrigens auch die Stecknadeln von Hirsch auf der Weltausstellung ausgezeichnet, wie auf der Rückseite folgender Dose zu lesen.




Wahrscheinlich waren im Jahre 1873 neue Innovationen im Bereich der Stecknadelherstellung ein Grund für die besonderen Auszeichnungen, denn Stecknadeln gab es schon viel früher, wie ein Stich des niederländische Künstlers Jacob Gole (ca. 1660-1737) aus dem Jahre 1688 zeigt, welches im Rijksmuseum der Niederlande zu finden ist.
Bereits zu dieser Zeit waren Stecknadelverkäufer im Lande unterwegs, die ihre Ware in ebensolchen Papierbriefchen anpriesen.

Speldenverkoper

Soweit dieser kleine Ausflug in die Geschichte der Stecknadeln und zurück zu meinem Sammelgebiet, den Blechdosen !

Dienstag, 4. Dezember 2012

Die Sphinx auf dem LIPS-Emblem

Eine nicht einfache Aufgabe für mich ist es, dieses massive gusseiserne Emblem zuzuordnen.

Ich fand das schöne Stück auf den Niederländischen Sammlertagen im November.

Die Plakette hat einen Durchmesser von 13 cm, wieg 430 Gramm und zeigt unter dem Schriftzug "LIPS" die Darstellung einer Sphinx.
Abbildungen einer geflügelten Sphinx findet man häufig in der griechischen Antike, wobei sie dort meist als Löwin mit Flügeln dargestellt wird, während dieses vermeintliche Firmenzeichen eher dem Körper eines Stieres gleicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sphinx_%28griechisch%29

Jedenfalls gefiel mir dieses Stück auf Anhieb, doch glücklicherweise konnte ich mich zuerst ob des aufgerufenen Preises von 35,- € zurückhalten, denn eine Stunde später entdeckte ich das gleiche Emblem bei einem anderen Händler für 15,- €, was mir angemessener erschien.

Es könnte sich bei diesem massiven Emblem um eine Plakette eines Nutzfahrzeugherstellers handeln, doch habe ich weder im Web noch bei Autoscout überhaupt einen Hersteller mit Namen LIPS gefunden.

Möglicherweise handelt es sich aber auch um einen Ausrüster, der ausschliesslich LKW-Aufbauten oder Ähnliches produziert.

Vielleicht hat ja mal jemand einen Tip.

Jedenfalls wird das schöne Teil in Kürze eine meiner Schuppenwände zieren.


SAMEP epingles acier Paris

Ebenfalls heute erhielt ich diese seltene Stecknadeldose aus Frankreich der Marke S.A.M.E.P.

Bisher ist es mir noch nicht gelungen, etwas über die Marke herauszufinden.










Interessant ist allerdings der Hinweis auf die Herstellung in Deutschland.

Nachsatz:
Beim vergleich zu den anderen Dosen meiner Sammlung ist mir aufgefallen, daß dieses Teil in Form und Grösse absolut identisch ist mit den neueren Sphinx-Dosen der deutschen Firma Heusch. 

Mehr zu diesen Dosen hier:

http://blechdosensammlung.blogspot.de/2012/09/sphinx-stahlstecknadeln-der-hugo-heusch.html

Wenn das Sammlerherz höher schlägt

Was gibt es für einen Sammler Schöneres, als eines seiner gesuchten Objekte nach vielen Jahren noch in seiner ungeöffneten ursprünglichen Originalverpackung in die Hände zu bekommen ?

Zu wissen, daß ein gesuchtes Stück oft Jahre oder Jahrzehnte vollkommen ungeöffnet vor sich hin geschlummert hat, bis ein engagierter Sammler eines Tages derjenige ist, der das Teil erstmals in den Händen hat ?

In der Schweiz fand ich ein solches unter Sammlern begehrtes Kleinod

1kg Centauer Stecknadeln der Firma Rhein-Nadel.


Verteilt auf zwei 500-Gramm-Blechdosen.

In der Verpackung befand sich sogar noch ein Kontrollzettel für etwaige Reklamationen.


 Jedoch gab es keinen Grund zur Beanstandung .


Allerdings hätten Beanstandungen auch nicht viel genutzt, denn die Firma Rhein-Nadel Rheinische Nadelfabriken GmbH, die am 03.04. 1965 mit ihrem Logo beim Markenregister eingetragen wurde, ist dort bereits seit dem 30.04.1995 gelöscht und nach nunmehr über 17 Jahren dürften Reklamationsansprüche nicht mehr angenommen werden - wo auch ?

http://www.tmdb.de/de/marke/RHEINNADEL,DE819533.html

Seit also mindestens 17einhalb Jahren schlummerten diese Dosen mitsamt Inhalt ihren Dornröschenschlaf und man kann sie als absolut neuwertig im Zustand beschreiben.

Die Marke Centaur gab es übrigens schon vor der Rheinnadel, also war auf den alten Dosen vor 1965 das Rheinnadel-Emblem noch nicht zu sehen, stattdessen prangte auf den Seiten wie auch auf dem Deckel der Bogenschütze in Pferdegestalt.



Dienstag, 27. November 2012

Pfaff Nähmaschine

Da hatte ich nun die Zwerge von Pfaff bei mir zu Hause aber noch keine Ecke, wo sie sich wohlfühlen konnten.
Und da man Zwergen, Gnomen, Heinzelmännchen und Klabautermännern immer wohl gesonnen sein sollte, damit sie nun auch kein Unheil anrichten, habe ich kurzerhand heute schnell noch eine Pfaff-Nähmaschine erstanden, die meinen neuen Mitbewohnern eine Heimstatt werden soll.


In den viel verzweigten Winkeln des gusseisernen Nähmaschinengestells werden sich die Kleinen wohl schon bestens verstecken können.


Zuerst einmal spielen sie im Schutze der alten Pfaff fröhlich vor sich hin !

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Zum Artikel über die Klabauterdose Vroom&Dreesmann