Merkur, der römische Gott sowohl der Händler als aber auch der Diebe, wird auch dem griechischen Götterboten Hermes gleichgesetzt.
Daß Merkur sowohl Namens- und auch Bildgeber auf einer im Handel zu kaufenden Stecknadeldose war, ist also durchaus naheliegend.
Allerdings waren die Stecknadeln von Merkur nicht so geläufig wie die von anderen Fabrikaten, sonst wäre die Dose nicht so selten zu finden.
Ich freue mich, ein besonders gut erhaltenes Exemplar gefunden zu haben, welches ich hier vorstellen möchte:
Hier zeige ich meine Sammlung von Blechdosen * Schildern * Reklameobjekten *
Willkommen in meinem Sammelsurium
Für Freunde alter Blechdosen und anderer Werbe-und Reklameartikel veröffentliche ich hier einen Teil meiner Sammlung .
Ich habe in den letzten Jahren Reklameobjekte und Blechdosen aller Art zusammengetragen - gefunden auf Trödelmärkten und weltweit im Internet.
Am Fusse dieser Seite sind noch weitere Links zu meinen Sammlungen zu finden.
Viel Spass beim Stöbern - ich freue mich auch über Kommentare von Euch.
Sollte jemand eine seltene Stecknadeldose im Angebot haben- bitte kontaktieren unter :
peko-art@gmx.net
I am searching for: Spelden blikje - Boite dépingles acier - Steel Pins Tin
Herzlichst PeKo
Dienstag, 30. Oktober 2012
Prym Stecknadeln in Replika-Dosen
Prym greift den aktuellen Trend zu Vintage-Motiven auf und vertreibt jetzt Stecknadeln in modernen Click-Clack--Dosen mit Bildern aus drei verschiedenen Epochen.
Diese drei Dosen dürfen natürlich auch in meiner Sammlung nicht fehlen:
.
Diese drei Dosen dürfen natürlich auch in meiner Sammlung nicht fehlen:
.
ERKA Stecknadeldose
Die Suche nach dem Hersteller oder Vertreiber dieser Dose ist auch hier leider erfolglos.
Erka steht zumindet für die Aussprache ds Kürzels RK.
Wahrscheinlich handelt es sich um die Bezeichnung für eine Einkaufsgemeinschaft von Wiederverkäufern.
Erka steht zumindet für die Aussprache ds Kürzels RK.
Wahrscheinlich handelt es sich um die Bezeichnung für eine Einkaufsgemeinschaft von Wiederverkäufern.
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Mädi Stahlstecknadeln
Schon einmal hatte ich eine Dose der Mädi Stecknadeln vorgestellt - heute zeige ich Euch einen Neuzugang in meiner Sammlung in Form einer selteneren Mädi-Stecknadeldose, die augenscheinlich aus den Fünfzigern stammt.
Schwarzglänzend ist der Deckel und erinnert im Design an die Fünfziger und Sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts in denen schwarzglänzende Nierentische mit weissen oder bunten Streifen total in Mode waren.
Schwarzglänzend ist der Deckel und erinnert im Design an die Fünfziger und Sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts in denen schwarzglänzende Nierentische mit weissen oder bunten Streifen total in Mode waren.
Dienstag, 23. Oktober 2012
Doos voor stalen spelden van Vroom en Dreesman Kabouter - Die Klabautermann Stecknadeldose
Ein absolutes Prunkstück erhielt ich für meine Sammlung mit dieser Klabautermann-Dose von Vroom & Dreesmann aus den 1920er Jahren:
Diese Dose stammt aus der gleichen Serie wie die bereits gezeigte Mäusedose
http://blechdosensammlung.blogspot.de/2012/01/stecknadeln-von-vroom-dreesmann-nl.html
Mindestens ein Stück aus dieser Familie fehlt mir jedoch noch:
http://tincollectors.nl/NL/details/92/87/0/927/Vroom%20en%20Dreesmann,%20Holland
http://blechdosensammlung.blogspot.de/2012/01/stecknadeln-von-vroom-dreesmann-nl.html
Drei aussergewöhnlich schöne und sehr seltene Exemplare von Stecknadeldosen - allesamt herausgegeben von Vroom & Dreesmann NL
http://tincollectors.nl/NL/details/92/87/0/927/Vroom%20en%20Dreesmann,%20Holland
Vroom en Dreesman Stalen Spelden
Ich habe bereits einige Dosen der Kaufhauskette Vroom & Dreesmann aus den Niederlanden gezeigt.
Vor ein paar Tagen sind einige weitere Sammelobjekte hinzugekommen.
Am Design der Vroom & Dreesmann Stecknadeldosen haben sich wohl über die Jahrzehnte viele verschiedene Designer versucht, anders ist die Vielfalt der Dosen nicht zu erklären.
Da sind einmal die klaren runden Formen in unterschiedlichen Farben und Grössen
Das Historische Museum Deventer datiert diese Serie auf die Zeit zwischen 1930-1949 , wobei dem design nach zu urteilen eher die nachkriegszeit in Frage zu kommen scheint.
Hersteller dieser Dosen war Drenthina Hoogeveen
http://www.historischmuseumdeventer.nl/collectie/zoeken?q=vroom&DB=Intern&TI=&VV=&OB=&MA=&TK=&SRT=#/detail?id=406539
Dann gab es noch die grösseren blau-weissen Dosen, die ich teilweise bereits vorgestellt habe:
Die oberen beiden mit dem drehbaren Schlitz, die unteren beiden mit einem seitlichen Knebel wie bei einer Schuhcremedose:
Neu in meiner Sammlung ist nun dieses Exemplar:
Auch diese Dose wird den 1930er Jahren zugeordnet:
http://tincollectors.nl/NL/details/92/87/0/378/Vroom%20en%20Dreesmann,%20Holland
Vor ein paar Tagen sind einige weitere Sammelobjekte hinzugekommen.
Am Design der Vroom & Dreesmann Stecknadeldosen haben sich wohl über die Jahrzehnte viele verschiedene Designer versucht, anders ist die Vielfalt der Dosen nicht zu erklären.
Da sind einmal die klaren runden Formen in unterschiedlichen Farben und Grössen
Das Historische Museum Deventer datiert diese Serie auf die Zeit zwischen 1930-1949 , wobei dem design nach zu urteilen eher die nachkriegszeit in Frage zu kommen scheint.
Hersteller dieser Dosen war Drenthina Hoogeveen
http://www.historischmuseumdeventer.nl/collectie/zoeken?q=vroom&DB=Intern&TI=&VV=&OB=&MA=&TK=&SRT=#/detail?id=406539
Dann gab es noch die grösseren blau-weissen Dosen, die ich teilweise bereits vorgestellt habe:
Die oberen beiden mit dem drehbaren Schlitz, die unteren beiden mit einem seitlichen Knebel wie bei einer Schuhcremedose:
Neu in meiner Sammlung ist nun dieses Exemplar:
Auch diese Dose wird den 1930er Jahren zugeordnet:
http://tincollectors.nl/NL/details/92/87/0/378/Vroom%20en%20Dreesmann,%20Holland
Vendex stalen Spelden
Als die Vendex-Dosen auf dem Markt waren, kosteten 25 Gramm bereits 39 Niederländische Cent.
Das historische Museum Deventer ordnet diese Dose der zeit zwischen 1970 bis 1979 zu und bildet dazu die gleiche Dose in Rot ab.
Obwohl die aufgedruckte Artikelnummer und der Preis identisch sind, werden auf der roten Dose die Nadeln als "roestvrij = rostfrei" bezeichnet, während auf der blauen Dose lediglich der Vermerk "stalen = Stahl" steht.
Natürlich waren beide Sorten rostfrei, aber der Hinweis schien wohl verbraucherfreundlicher und der Marketinggeschichte zu Folge dürfte die blaue Dose daher ein wenig älter als die rote sein.
http://www.historischmuseumdeventer.nl/collectie/zoeken?OB=speld&p=2#/detail?id=404073
Ausserdem stellt das Museum einen direkten Zuasmmenhang zur Kaufhauskette Vroom & Dreesmann her.
Das historische Museum Deventer ordnet diese Dose der zeit zwischen 1970 bis 1979 zu und bildet dazu die gleiche Dose in Rot ab.
Obwohl die aufgedruckte Artikelnummer und der Preis identisch sind, werden auf der roten Dose die Nadeln als "roestvrij = rostfrei" bezeichnet, während auf der blauen Dose lediglich der Vermerk "stalen = Stahl" steht.
Natürlich waren beide Sorten rostfrei, aber der Hinweis schien wohl verbraucherfreundlicher und der Marketinggeschichte zu Folge dürfte die blaue Dose daher ein wenig älter als die rote sein.
http://www.historischmuseumdeventer.nl/collectie/zoeken?OB=speld&p=2#/detail?id=404073
Ausserdem stellt das Museum einen direkten Zuasmmenhang zur Kaufhauskette Vroom & Dreesmann her.
Hobo Textiel NL Spelden Stecknadeldosen
Über die Niederländische HoBo Textieel lässt sich im Web leider nichts finden.
Es ist anzunehmen, daß es sich um eine Kaufhauskette handelte.
Mittlerweile firmiert eine Firma HoBo als einer der grössten Media-Händler in den Niederlanden - möglicherweise ist dieses Unternehmen aus der Kaufhauskette entstanden.
Hier meine beiden HoBo-Dosen:
Die ovale Dose zeigt noch den Preis für 50 Gramm Stecknadeln mit 10 Niederländischen Cent als Einheitspreis an, was in Euro heutzutage ungefähr 4 Cent entspricht - demzufolge handelt es sich um eine Dose sehr viel älteren Jahrgangs.
Es ist anzunehmen, daß es sich um eine Kaufhauskette handelte.
Mittlerweile firmiert eine Firma HoBo als einer der grössten Media-Händler in den Niederlanden - möglicherweise ist dieses Unternehmen aus der Kaufhauskette entstanden.
Hier meine beiden HoBo-Dosen:
Die ovale Dose zeigt noch den Preis für 50 Gramm Stecknadeln mit 10 Niederländischen Cent als Einheitspreis an, was in Euro heutzutage ungefähr 4 Cent entspricht - demzufolge handelt es sich um eine Dose sehr viel älteren Jahrgangs.
Dorcas von Newey Goodman Ltd.
Es ist nicht immer einfach, bei einer Sammlung die Grenze zu ziehen.
Bei meiner Stecknadeldosensammlung beschränke ich mich zwar fast ausschliesslich auf Blechdosen aber es kommt immer wieder einmal vor, daß mir ein anderes Stück in die Finger fällt, was doch irgendwie in die Sammlung passt.
So ist es auch mit einer neueren Dorcas Dose.
Wurden die Dorcas-Stecknadeln früher von D.F. Taylor hergestellt und vertrieben, vermarktet mittlerweile die Firma Newey Goodman Ltd. in England, vormals Newey Brothers Ltd. die Dorcas nadeln und hat das schöne Design der Dose vollständig übernommen.
Diese Dose ist allerdings aus Kunststoff und datiert aus den letzten Jahren.
Bereits seit längerer Zeit bin ich auf der Suche nach dieser roten Dose - allerdings in Blech und noch von D.F.Taylor - einstweilen nehme ich mit dieser Replika Vorlieb.
Die aktuellen Dosen aus meiner Dorcas-Abteilung seht Ihr hier:
Bei meiner Stecknadeldosensammlung beschränke ich mich zwar fast ausschliesslich auf Blechdosen aber es kommt immer wieder einmal vor, daß mir ein anderes Stück in die Finger fällt, was doch irgendwie in die Sammlung passt.
So ist es auch mit einer neueren Dorcas Dose.
Wurden die Dorcas-Stecknadeln früher von D.F. Taylor hergestellt und vertrieben, vermarktet mittlerweile die Firma Newey Goodman Ltd. in England, vormals Newey Brothers Ltd. die Dorcas nadeln und hat das schöne Design der Dose vollständig übernommen.
Diese Dose ist allerdings aus Kunststoff und datiert aus den letzten Jahren.
Bereits seit längerer Zeit bin ich auf der Suche nach dieser roten Dose - allerdings in Blech und noch von D.F.Taylor - einstweilen nehme ich mit dieser Replika Vorlieb.
Die aktuellen Dosen aus meiner Dorcas-Abteilung seht Ihr hier:
Sonntag, 14. Oktober 2012
Bauer Hustasin Bonbons Wuppertal Elberfeld
Diese grosse Bauer Hustasin-Dose ist eines meiner Lieblingsexemplare.
Die Friedrich Bauer AG Kakao-Schokoladen- und Bonbonfabrik wurde 1896 in der kreisfreien Grosstadt Elberfeld gegründet, die 1929 mit der kreisfreien Stadt Barmen zur neugegründeten Stadt Wuppertal verschmolz.
Das Deutsche Historische Museum datiert diese Dose auf die Zeit zwischen 1900 und 1930, was jedoch angesichts der Gründung der Stadt Wuppertal im Jahre 1929 nicht so ganz zutreffen kann, sonst hätte die Ortsbezeichnung nur auf Elberfeld lauten dürfen.
http://www.dhm.de
Allerdings sind die Dreissiger Jahre schon zutreffend, zumal die Grafik auf der Seite entsprechende Rückschlüsse zulässt.
Kinder werfen aus der Schwebebahn heraus einem unter ihnen auf der Strasse laufenden Jungen Hustasin-Bonbons zu.
Die Darstellung der Schwebebahn entspricht der damaligen Zeit und auch die Kleidung lässt auf die Zwanziger bis Dreissiger Jahre schliessen.
Der Zeichenstil ähnelt der des Zeichners Walter Trier, der für die Bilder in den Kinderromanen von Erich Kästner steht.
Emil und die Detektive erschien 1929 und wer das Buch kennt, sieht auch die Darstellungsähnlichkeiten zum Bild auf der Dose.
http://www.schwebebahn.de/
Die Wuppertaler Schwebebahn ist als städtisches Verkehrsmittel einzigartig in Europa.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wuppertaler_Schwebebahn
Über die Friedrich Bauer AG lässt sich jedoch selbst in Wuppertal wenig herausfinden.
Allerdings taucht der Name der Firma noch in Gewerbeunterlagen der Stadt aus dem Jahre 1956 auf.
Spätestens Anfang der Siebziger Jahre ist die Bauer AG jedoch aus der Wirtschaft verschwunden.
Auch von den Fabrikhallen in der Uellendahler Str. 402-410 existiert heute nichts mehr.
Die Friedrich Bauer AG Kakao-Schokoladen- und Bonbonfabrik wurde 1896 in der kreisfreien Grosstadt Elberfeld gegründet, die 1929 mit der kreisfreien Stadt Barmen zur neugegründeten Stadt Wuppertal verschmolz.
Das Deutsche Historische Museum datiert diese Dose auf die Zeit zwischen 1900 und 1930, was jedoch angesichts der Gründung der Stadt Wuppertal im Jahre 1929 nicht so ganz zutreffen kann, sonst hätte die Ortsbezeichnung nur auf Elberfeld lauten dürfen.
http://www.dhm.de
Allerdings sind die Dreissiger Jahre schon zutreffend, zumal die Grafik auf der Seite entsprechende Rückschlüsse zulässt.
Kinder werfen aus der Schwebebahn heraus einem unter ihnen auf der Strasse laufenden Jungen Hustasin-Bonbons zu.
Die Darstellung der Schwebebahn entspricht der damaligen Zeit und auch die Kleidung lässt auf die Zwanziger bis Dreissiger Jahre schliessen.
Der Zeichenstil ähnelt der des Zeichners Walter Trier, der für die Bilder in den Kinderromanen von Erich Kästner steht.
Emil und die Detektive erschien 1929 und wer das Buch kennt, sieht auch die Darstellungsähnlichkeiten zum Bild auf der Dose.
http://www.schwebebahn.de/
Die Wuppertaler Schwebebahn ist als städtisches Verkehrsmittel einzigartig in Europa.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wuppertaler_Schwebebahn
Über die Friedrich Bauer AG lässt sich jedoch selbst in Wuppertal wenig herausfinden.
Allerdings taucht der Name der Firma noch in Gewerbeunterlagen der Stadt aus dem Jahre 1956 auf.
Spätestens Anfang der Siebziger Jahre ist die Bauer AG jedoch aus der Wirtschaft verschwunden.
Auch von den Fabrikhallen in der Uellendahler Str. 402-410 existiert heute nichts mehr.
Lisette Belgien Epingles Spelden
Lisette Stecknadeln dürften aus Belgien stammen, weshalb die Bezeichnung auf der Dose sowohl in Französisch als auch in Flämisch erscheint.
Sonntag, 7. Oktober 2012
Sphinx epingles
Sphinx-Stecknadeln wurden von Heusch auch für den französischen Markt produziert, wie hier an der Aufschrift "Epingles Acier" unschwer zu erkennen ist.
Samstag, 6. Oktober 2012
ELTAG Stecknadeldose
ELTAG war ein Warenhaus-Etikett der Leonhard Tietz Aktiengesellschaft (heute: Galeria Kaufhof GmbH).
Heute ist der Name ELTAG fast nur noch Sammlern alter Schallplatten bekannt, die für die Tietz Warenhauskette von der Firma Clausophon produziert wurden .
Guckst Du hier:
http://grammophon-platten.de/e107_plugins/forum/forum_viewtopic.php?3071
Heute ist der Name ELTAG fast nur noch Sammlern alter Schallplatten bekannt, die für die Tietz Warenhauskette von der Firma Clausophon produziert wurden .
Guckst Du hier:
http://grammophon-platten.de/e107_plugins/forum/forum_viewtopic.php?3071
The Queens Own Toilet Pins
Diese Dose der Marke "Queens Own Toilet Pins" mit den Abbildern des englischen Königs Edward VII. und seiner Gemahlin Königin Alexandra - geboren als Prinzessin Alexandra von Dänemark wurde vertrieben von der Firma Kirby, Beard & Co.
Da die Regentschaft des Königs von 1901 bis zu seinem Tod 1910 andauerte, ist anzunehmen, daß die Dose aus dieser Zeit stammt.
Das Historische Museum in Deventer NL schreibt die Dose allerdings dem Hersteller Arnoldus Antonius Christianus van 't Zant (1815-1889) zu und gibt das Erscheinungsdatum zwischen 1900 - 1950 an.
Das muss jedoch nicht unbedingt den Tatsachen entsprechen.
Im Innendeckel der Dose befindet sich ein Aufdruck von Kirby, Beard & Co.
Die Recherche zu Kirby, Beard & Co ist nicht einfach.
Auf einem Katalog des Hauses ist das englische Wappen abgebildet - allerdings findet man über das Unternehmen fast nur Hinweise auf einen französischen Standort.
So galt die Kirby, Beard & Co Ltd. Anfang des 20. Jahrhunderts als grosses Möbelhaus in Paris in der Rue Auber No.5 - spezialisiert auf englisches Mobiliar.
Hier ein Ausriss aus einem Möbelprospekt von 1913
http://www.ebay.de/itm/1913-MEUBLES-ANGLAIS-de-KIRBY-BEARD-C-L-PARIS-Orig-Reklame-Werbung-/320786602644?pt=Reklame_Werbung&hash=item4ab05f1a94
Andererseits wurden aber auch Kleinartikel angeboten wie Rasierklingen usw.
http://www.journaux-collection.com/fiche.php?id=531966
So lässt sich also vermuten, daß der innere Aufdruck nur auf die Handelskette hinweist, in deren Auftrag produziert wurde.
Get man davon aus, daß die Nadeln in dieser Dose nur während der Regentschaftszeit verkauft wurden, sprechen wir von einer Zeit zwischen 1901 bis 1910.
Der Schriftzug "Entered at Stationers Hall" weis darauf hin, daß die Bezeichnung Queens Own Toilet Pins als Handelsmarke in der Sationers Hall registriert wurde.
Die bereits im Jahre 1403 gegründete "Ehrenvolle Gesellschaft der Papiermacher und Zeitungsverleger" war zu späteren Zeiten für die Urheberrechtsregistrierung zuständig -
guckst Du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Worshipful_Company_of_Stationers_and_Newspaper_Makers
Da die Regentschaft des Königs von 1901 bis zu seinem Tod 1910 andauerte, ist anzunehmen, daß die Dose aus dieser Zeit stammt.
Das Historische Museum in Deventer NL schreibt die Dose allerdings dem Hersteller Arnoldus Antonius Christianus van 't Zant (1815-1889) zu und gibt das Erscheinungsdatum zwischen 1900 - 1950 an.
Das muss jedoch nicht unbedingt den Tatsachen entsprechen.
Im Innendeckel der Dose befindet sich ein Aufdruck von Kirby, Beard & Co.
Die Recherche zu Kirby, Beard & Co ist nicht einfach.
Auf einem Katalog des Hauses ist das englische Wappen abgebildet - allerdings findet man über das Unternehmen fast nur Hinweise auf einen französischen Standort.
So galt die Kirby, Beard & Co Ltd. Anfang des 20. Jahrhunderts als grosses Möbelhaus in Paris in der Rue Auber No.5 - spezialisiert auf englisches Mobiliar.
Hier ein Ausriss aus einem Möbelprospekt von 1913
http://www.ebay.de/itm/1913-MEUBLES-ANGLAIS-de-KIRBY-BEARD-C-L-PARIS-Orig-Reklame-Werbung-/320786602644?pt=Reklame_Werbung&hash=item4ab05f1a94
Andererseits wurden aber auch Kleinartikel angeboten wie Rasierklingen usw.
http://www.journaux-collection.com/fiche.php?id=531966
So lässt sich also vermuten, daß der innere Aufdruck nur auf die Handelskette hinweist, in deren Auftrag produziert wurde.
Get man davon aus, daß die Nadeln in dieser Dose nur während der Regentschaftszeit verkauft wurden, sprechen wir von einer Zeit zwischen 1901 bis 1910.
Der Schriftzug "Entered at Stationers Hall" weis darauf hin, daß die Bezeichnung Queens Own Toilet Pins als Handelsmarke in der Sationers Hall registriert wurde.
Die bereits im Jahre 1403 gegründete "Ehrenvolle Gesellschaft der Papiermacher und Zeitungsverleger" war zu späteren Zeiten für die Urheberrechtsregistrierung zuständig -
guckst Du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Worshipful_Company_of_Stationers_and_Newspaper_Makers
Sem Steel Pins Czechoslovakia
Gestern erhielt ich zwei sehr schöne Stecknadeldosen der Marke Sem aus der damaligen Tschechoslowakei.
Die Firma wurde 1881 von Simon Semler in Pilsen begründet. Im Jahre 1921 firmierte der Betrieb als Holz- und Kohlengroßhandel, aber ein wichtiger Geschäftsbereich waren bereits Haushaltswaren und Schaufeln.
In den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstand dann die S. Semler Nadelfabrik, die sich dann vornehmlich auf die Produktion von Grammophonnadeln, Haushaltsnadeln, Nägel, Büroklammern und ähnliche Metallartikel verlegte.
Beide hier gezeigten Dosen stammen aus der Zeit zwischen 1925 und 1939.
Was es mit der Schnecke als Bildmarke unter dem Firmennamen auf sich hat, konnte ich nicht ermitteln - jedoch ist diese Grafik wert, einmal genauer betrachtet zu werden:
Der Begriff "Sem" ist nur im Portugiesischem als "Sem-Fim" mit einer Schnecke zu vereinbaren.
Leider lässt sich dazu aber nichts Weiteres erschliessen.
Dafür ist das auf der schmalen Seite zu sehende Firmensignet, bestehend aus einem grossen "S" und den beiden kleineren Buchstaben "S" und "P" eindeutiger:
Es bezechnet "Simon Semler Pilsen"
Eine aufschlussreiche Ansicht mit Dokumentation zu den Grammophonnadeln der Firma Semler findet sich hier:
http://www.songster.de/fox/fox01.pdf
Im Jahr 1939, als die Deutsche Wehrmacht auch in der Tschechoslowakei einmarschierte, erlosch die Firma Semler.
Da aus anderen Dokumenten hervorgeht, daß Mitglieder einer aus Pilsen stammenden Familie Semler aufgrund ihrer jüdischen Abstammung ins auf polnischem Gebiet liegende Konzentrationslager Litzmannstadt - dem heutigen Lodz deportiert wurden, ist zu vermuten, daß auch die damaligen Firmeninhaber ein ähnliches Schicksal erleiden mussten und das Unternehmen deshalb erlosch.
siehe Auszüge aus der Genealogie der Familie Kann
http://freepages.genealogy.rootsweb.ancestry.com/~prohel/names/misc/kann.html
Die Firma wurde 1881 von Simon Semler in Pilsen begründet. Im Jahre 1921 firmierte der Betrieb als Holz- und Kohlengroßhandel, aber ein wichtiger Geschäftsbereich waren bereits Haushaltswaren und Schaufeln.
In den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstand dann die S. Semler Nadelfabrik, die sich dann vornehmlich auf die Produktion von Grammophonnadeln, Haushaltsnadeln, Nägel, Büroklammern und ähnliche Metallartikel verlegte.
Beide hier gezeigten Dosen stammen aus der Zeit zwischen 1925 und 1939.
Was es mit der Schnecke als Bildmarke unter dem Firmennamen auf sich hat, konnte ich nicht ermitteln - jedoch ist diese Grafik wert, einmal genauer betrachtet zu werden:
Der Begriff "Sem" ist nur im Portugiesischem als "Sem-Fim" mit einer Schnecke zu vereinbaren.
Leider lässt sich dazu aber nichts Weiteres erschliessen.

Dafür ist das auf der schmalen Seite zu sehende Firmensignet, bestehend aus einem grossen "S" und den beiden kleineren Buchstaben "S" und "P" eindeutiger:
Es bezechnet "Simon Semler Pilsen"
Eine aufschlussreiche Ansicht mit Dokumentation zu den Grammophonnadeln der Firma Semler findet sich hier:
http://www.songster.de/fox/fox01.pdf
Im Jahr 1939, als die Deutsche Wehrmacht auch in der Tschechoslowakei einmarschierte, erlosch die Firma Semler.
Da aus anderen Dokumenten hervorgeht, daß Mitglieder einer aus Pilsen stammenden Familie Semler aufgrund ihrer jüdischen Abstammung ins auf polnischem Gebiet liegende Konzentrationslager Litzmannstadt - dem heutigen Lodz deportiert wurden, ist zu vermuten, daß auch die damaligen Firmeninhaber ein ähnliches Schicksal erleiden mussten und das Unternehmen deshalb erlosch.
siehe Auszüge aus der Genealogie der Familie Kann
http://freepages.genealogy.rootsweb.ancestry.com/~prohel/names/misc/kann.html
Colex Andresen - Cocos Schlankheitsmittel
Eine Dose mit Kult-Charakter ist die Cocos - Schlankheitsmittel - Dose von 1956
Hier hat der Hersteller seine Dose mit allen seinerzeit gängigen Klischees von Schönheit, Erotik und Exotik abgebildet und dazu auch nicht vergessen, das damals vor allen unter den Männern verbreitete Idealbild der Frau hervorzuheben.
Wenn man berücksichtigt, daß vor 1958 in der Ehe noch ausschliesslich der Mann das sogenannte "Letztentscheidungsrecht" hatte- eine verheiratete Frau damals zum Beispiel noch nicht alleine einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfte - dann ist es eher vorstellbar, daß das Traumbild der Ehefrau aus einer sexy aussehenden, spärlich bekleideten aber fleissigen weiblichen Person bestand.
Aus diesem Zweck wurden dunkle Silhouetten schlanker Frauenkörper abgebildet, die unter exotischen Palmen einen Wasserkrug trugen , einen Baum pflanzten oder das Korn stampften und natürlich auch den reich gefüllten Obstteller servierten.
Um diese allgemeingefällige Erwartungshaltung der Männer erfüllen zu können, sollten sich die Damen der bürgerlichen Gesellschaft dieses Schlankheitsmittels bemächtigen - was sie übrigens auch sehr oft taten - ob mit oder nur mit mässigem Erfolg - davon weiss ich hier nichts zu berichten.
Ein Link zu einem sehr lesenswerten und humorvollen Artikel aus einer Ausgabe des Spiegel im Dezember 1956 über den Hamburger Pharmazeutika- und Kosmetika-Grossist Herbert Gustav Andresen, der das Cocos-Mittel auf den Markt brachte, folgt am Ende dieses Threads.
Andresen war sich auch nicht zu schade, bekannte Motive für seine Werbung abzukupfern wie das berühmte Motiv der 50-Pfennig-Münze "die Baumpflanzerin"
Ein kleiner Abstecher zum Motiv auf der 50-Pfennig-Münze:
Die Frau, die von sich behaupten darf, daß ihr Bild seinerzeit von jedem Deutschen in die Hand genommen wurde, war Gerda Johanna "Jo" Werner.
Nach einer bereits früher entstandenen Aktzeichnung seiner Frau, die ihren Körper nur als Silhouette erscheinen liess, hatte ihr Ehemann den Gestaltungswettbewerb für die Münze gewonnen, indem er die Zeichnung veränderte und seinem Modell ein Kleidungsstück hinzufügte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gerda_Johanna_Werner
http://www.gabsm.de/fr/fr_heiser2.html
Zurück zur Cocos-Dose:
Andresen kam mit seiner Abbildung der nackten Pflanzerin dem Original von Jo Werners Ehemann also wohl sehr nahe.
Die interessanteste Ansicht der Dose ist die Rückseite, auf der eine nackte Schönheit ein Plakat mit der Anwendung des Präparates hochhält, während neben ihr eine schlanke Gazelle zu sehen ist, dem Synonym für weibliche Schönheit - " Schlank wie eine Gazelle "
Was der smarte 30-jährige Andresen seinerzeit für ein Konzept verfolgte - kuckst Du hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43065066.html
Hier hat der Hersteller seine Dose mit allen seinerzeit gängigen Klischees von Schönheit, Erotik und Exotik abgebildet und dazu auch nicht vergessen, das damals vor allen unter den Männern verbreitete Idealbild der Frau hervorzuheben.
Wenn man berücksichtigt, daß vor 1958 in der Ehe noch ausschliesslich der Mann das sogenannte "Letztentscheidungsrecht" hatte- eine verheiratete Frau damals zum Beispiel noch nicht alleine einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfte - dann ist es eher vorstellbar, daß das Traumbild der Ehefrau aus einer sexy aussehenden, spärlich bekleideten aber fleissigen weiblichen Person bestand.
Aus diesem Zweck wurden dunkle Silhouetten schlanker Frauenkörper abgebildet, die unter exotischen Palmen einen Wasserkrug trugen , einen Baum pflanzten oder das Korn stampften und natürlich auch den reich gefüllten Obstteller servierten.
Um diese allgemeingefällige Erwartungshaltung der Männer erfüllen zu können, sollten sich die Damen der bürgerlichen Gesellschaft dieses Schlankheitsmittels bemächtigen - was sie übrigens auch sehr oft taten - ob mit oder nur mit mässigem Erfolg - davon weiss ich hier nichts zu berichten.
Ein Link zu einem sehr lesenswerten und humorvollen Artikel aus einer Ausgabe des Spiegel im Dezember 1956 über den Hamburger Pharmazeutika- und Kosmetika-Grossist Herbert Gustav Andresen, der das Cocos-Mittel auf den Markt brachte, folgt am Ende dieses Threads.
Andresen war sich auch nicht zu schade, bekannte Motive für seine Werbung abzukupfern wie das berühmte Motiv der 50-Pfennig-Münze "die Baumpflanzerin"
Ein kleiner Abstecher zum Motiv auf der 50-Pfennig-Münze:
Die Frau, die von sich behaupten darf, daß ihr Bild seinerzeit von jedem Deutschen in die Hand genommen wurde, war Gerda Johanna "Jo" Werner.
Nach einer bereits früher entstandenen Aktzeichnung seiner Frau, die ihren Körper nur als Silhouette erscheinen liess, hatte ihr Ehemann den Gestaltungswettbewerb für die Münze gewonnen, indem er die Zeichnung veränderte und seinem Modell ein Kleidungsstück hinzufügte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gerda_Johanna_Werner
http://www.gabsm.de/fr/fr_heiser2.html
Zurück zur Cocos-Dose:
Andresen kam mit seiner Abbildung der nackten Pflanzerin dem Original von Jo Werners Ehemann also wohl sehr nahe.
Die interessanteste Ansicht der Dose ist die Rückseite, auf der eine nackte Schönheit ein Plakat mit der Anwendung des Präparates hochhält, während neben ihr eine schlanke Gazelle zu sehen ist, dem Synonym für weibliche Schönheit - " Schlank wie eine Gazelle "
Was der smarte 30-jährige Andresen seinerzeit für ein Konzept verfolgte - kuckst Du hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43065066.html
Facelifting vor 100 Jahren
Der Begriff Facelifting ist in den letzten Jahren ein Inbegriff für die fast ausschliesslich optische Designveränderung bei Automodellen geworden.
Ein Fahrzeug-Modell, welches schon einige Jahre auf dem Markt ist, wird nach ein paar Jahren optisch ein wenig verändert, um mit geringem Innovationseinstaz noch einmal neue Käufer für das eigentlich schon länger auf dem Markt befindliche Fahrzeug anzulocken.
Anders als ein komplett neu konstruiertes Auto wird beim Facelifting also nur die Optik verändert.
Schon früher zerbrachen sich die Werbeverantwortlichen darüber den Kopf, wie sie ein durchaus erfolgreiches Produkt mit kleinen kaum spürbaren Veränderungen an der Werbung oder bei der Verpackungsgestaltung noch besser vermarkten könnten.
Daher finden sich für geübte Sammler auch immer wieder Unterschiede bei eigentlich gleichgestalteten Dosen, was die eigentliche Sammelleidenschaft ausmacht.
Ein gutes Beispiel dafür habe ich hier.
Ich besass zwar schon eine 500 Gramm Sphinx-Stecknadeldose und erhielt nun noch eine weitere von einem Sammlerfreund, um beim Vergleich der Beiden mit Freude festzustellen, daß es sich um zwei durchaus unterschiedliche Exemplare handelte.
Auch die Sphinx-Dose hatte man vor rund 100 Jahren bereits einem "Facelifting" unterzogen, wenngleich die Macher sich natürlich damals nicht darüber bewusst waren, welch bedeutungsschwangere Bezeichnung man heutzutage für ein paar kleine Veränderungen verwendet.
Gut zu erkennen die Änderungen beim Schriftbild und die neuere Verwendung von ausschliesslich Grossbuchstaben beim Wort "Qualität".
Ein Fahrzeug-Modell, welches schon einige Jahre auf dem Markt ist, wird nach ein paar Jahren optisch ein wenig verändert, um mit geringem Innovationseinstaz noch einmal neue Käufer für das eigentlich schon länger auf dem Markt befindliche Fahrzeug anzulocken.
Anders als ein komplett neu konstruiertes Auto wird beim Facelifting also nur die Optik verändert.
Schon früher zerbrachen sich die Werbeverantwortlichen darüber den Kopf, wie sie ein durchaus erfolgreiches Produkt mit kleinen kaum spürbaren Veränderungen an der Werbung oder bei der Verpackungsgestaltung noch besser vermarkten könnten.
Daher finden sich für geübte Sammler auch immer wieder Unterschiede bei eigentlich gleichgestalteten Dosen, was die eigentliche Sammelleidenschaft ausmacht.
Ein gutes Beispiel dafür habe ich hier.
Ich besass zwar schon eine 500 Gramm Sphinx-Stecknadeldose und erhielt nun noch eine weitere von einem Sammlerfreund, um beim Vergleich der Beiden mit Freude festzustellen, daß es sich um zwei durchaus unterschiedliche Exemplare handelte.
Auch die Sphinx-Dose hatte man vor rund 100 Jahren bereits einem "Facelifting" unterzogen, wenngleich die Macher sich natürlich damals nicht darüber bewusst waren, welch bedeutungsschwangere Bezeichnung man heutzutage für ein paar kleine Veränderungen verwendet.
Gut zu erkennen die Änderungen beim Schriftbild und die neuere Verwendung von ausschliesslich Grossbuchstaben beim Wort "Qualität".
Edgeworth Tobacco Larus & Bro. Company
Diese Pfeifentabakdose der Marke Edgeworth von der Larus & Brother Company in Richmond USA stammt aus der Zeit zwischen den Zwanziger und Fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Charles und Herbert Larus gründeten 1877 in Richmond, Virginia USA eine Tabakwarenfabrik, die mit ihren Pfeifentabaken Edgeworth und Holiday berühmt wurde.
1968 wurde das Unternehmen vom kanadischen Konzern "Rothmanns of Pall Mall" übernommen, die die Firma in "House of Edgeworth" umbenannten.
1974 wurde das Edgeworth-Haus endgültig geschlossen und die Markenrechte an die Liggett & Myers Tobacco Company verkauft.
Wie im Jahre 1911 die Tabakmanufaktur der Brüder Larus aussah, kann man hier sehen:
http://www.vahistorical.org/twp/ui_larusbrother.htm
Die Virginia Historical Society hat einige Werbeanzeigen von Edgeworth Tobacco aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts auf ihren Seiten ausgestellt:
http://www.vahistorical.org/research/tacl_larus.htm
http://www.vahistorical.org/research/tacl_larus_detail.htm
Im Richmond Historycenter wird die hier gezeigte Dose auf 1920 datiert - leider ist der Internetlink dazu derzeit nicht zugänglich:
http://collections.richmondhistorycenter.com/info.php?f=MATERIALS&type=browse&t=objects&s=Metal+%28tin%29
Das Design der Dose wurde jedoch mit kleinen Veränderungen bis in die 50er Jahre beibehalten, weshalb ein exaktes Datum der hier gezeigten Dose nicht festzustellen ist.
Für Freunde mit Interesse an den verscheidenen Design-Epochen ist ein Vergleich zwischen der Edgeworth-Dose und der im vorigen Thread gezeigten Sphinx-Dose nicht uninteressant - Stil und Gestaltung der girlandenartigen Umrandungen sind sich sehr ähnlich - eine Ornamentform, die lange Zeit dem Geschmack des Zeitgeistes entsprach:
Charles und Herbert Larus gründeten 1877 in Richmond, Virginia USA eine Tabakwarenfabrik, die mit ihren Pfeifentabaken Edgeworth und Holiday berühmt wurde.
1968 wurde das Unternehmen vom kanadischen Konzern "Rothmanns of Pall Mall" übernommen, die die Firma in "House of Edgeworth" umbenannten.
1974 wurde das Edgeworth-Haus endgültig geschlossen und die Markenrechte an die Liggett & Myers Tobacco Company verkauft.
Wie im Jahre 1911 die Tabakmanufaktur der Brüder Larus aussah, kann man hier sehen:
http://www.vahistorical.org/twp/ui_larusbrother.htm
Die Virginia Historical Society hat einige Werbeanzeigen von Edgeworth Tobacco aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts auf ihren Seiten ausgestellt:
http://www.vahistorical.org/research/tacl_larus.htm
http://www.vahistorical.org/research/tacl_larus_detail.htm
Im Richmond Historycenter wird die hier gezeigte Dose auf 1920 datiert - leider ist der Internetlink dazu derzeit nicht zugänglich:
http://collections.richmondhistorycenter.com/info.php?f=MATERIALS&type=browse&t=objects&s=Metal+%28tin%29
Das Design der Dose wurde jedoch mit kleinen Veränderungen bis in die 50er Jahre beibehalten, weshalb ein exaktes Datum der hier gezeigten Dose nicht festzustellen ist.
Für Freunde mit Interesse an den verscheidenen Design-Epochen ist ein Vergleich zwischen der Edgeworth-Dose und der im vorigen Thread gezeigten Sphinx-Dose nicht uninteressant - Stil und Gestaltung der girlandenartigen Umrandungen sind sich sehr ähnlich - eine Ornamentform, die lange Zeit dem Geschmack des Zeitgeistes entsprach:
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